Seit ich die ersten Fotos von Jimmy Choo gesehen habe, bin ich süchtig nach mehr. Und so konnte ich es kaum erwarten, bis die deutsche Ausgabe von „Ein Hund namens Jimmy“ erschien. Als ich nun vor wenigen Tagen ein Rezensionsexemplar des Knesebeck Verlags aus meinem Briefkasten fischte, war meine Freude natürlich riesesengroß! Seither kann ich mich kaum sattsehen und entdecke bei jedem Durchblättern immer wieder neue und liebenswerte Details an den tollen und witzigen Fotos von Rafael Mantesso.

 

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Rafaels saß mit gemischten Gefühlen in seiner leeren Wohnung, nachdem seine Frau ihn verlassen hatte. Währenddessen tobte Jimmy Choo einfach nur ausgelassen zwischen den vielen weißen Wänden um ihn herum. Er spielte mit einem leeren Karton und inspirierte damit Rafael zu etwas, was er seit vielen Jahren nicht mehr gemacht hatte: zu zeichnen.

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Er nahm einen dicken schwarzen Filzstift und zeichnete spontan und einfach drauf los. Jimmy blieb geduldig sitzen – selbst beim anschließenden Fotoshooting.

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© Knesebeck

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Rafael postete seine Fotos auf Instagram – der Erfolg blieb nicht aus. Inzwischen folgen ihm knapp 400.000 Menschen im Internet. Dabei war ihm immer eines sehr wichtig: Der respektvolle Umgang mit seinem Hund. Jimmy sollte sich nie bedrängt fühlen oder klein gemacht wirken (oder sich fühlen) – und: Er sollte immer der Star sein.

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Solltet ihr von meiner Buchrezension ebenfalls süchtig geworden sein: Mehr Fotos gibt es natürlich in diesem wunderschönen Bildband oder auf Instagram unter @rafaelmantesso

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Rafael Mantesso hat Marketing studiert und leitete 6 Jahre lang den Lebensmittel-Trend-Blog „Marketing na Cozinha“ (Marketing in der Küche). 2012 war er neben Alex Atala (dem berühmten brasilianischen Koch) einer der Mitbegründer des Instituto ATÁ. Ein um Kleinproduzenten und Umweltschutz bemühtes gastronomisches Institut zur Förderung der brasilianischen Küche. Seit 2 Jahren beschäftigt sich Rafael mit der Veröffentlichung seines Buches. Die Originalausgabe erschien 2014 bei Gotham Books (Penguin Group).

 

 

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Jimmy Choo, genannt nach dem Kult-Label ist Rafaels liebenswerter und heiß geliebter Bullterrier. Er tapste als Welpe mit schnellen Stolperschritten auf Rafael zu und man kann nicht genau sagen, wer da wen ausgesucht hat. Jimmy Choo stammt aus Belo Horizonte (Brasilien). Er liebt Bälle, Knochen, Rumtoben, seine graue Kuscheldecke, Kopfhörer und natürlich Rafael.

 

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© Knesebeck

Mantesso, Rafael: Ein Hund namens Jimmy. München: Knesebeck Verlag, 2015, 128 Seiten, ISBN 978-3-86873-870-4, Euro 16,95 erscheint am 12. Oktober 2015.

Den Bildband hat mir der Knesebeck-Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

 

Kategorien: Buchtipps

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