Nachdem die Stiftung Warentest in ihrem neuesten Heft mal wieder verschiedene Hundefutter mit verheerendem Ergebnis getestet hat, beschlossen Notfellchen Erwin und ich selbst den Kochlöffel zu schwingen.

Hunde Futter selbst kochen

 

 

 

 

Nach einem Blick in den Kühlschrank entschieden wir uns für Lachs im Reisbett mit frischem Mangold.

Hunde Futter selbst kochenHunde Futter selbst kochen

 

 

 

 

 

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Das geht ganz einfach, hier ist das Rezept:
200 Gramm frischen Mangold waschen, den Strunk entfernen und dann kurz in kochendem Wasser (ohne Salz) blanchieren und anschliessend zur Seite stellen.
100 Gramm Reis in der doppelten Menge Wasser (ebenfalls ohne Salz) kochen und ca. 5 Minuten vor Ende der Kochzeit 100 Gramm Lachs dazugeben (ich hatte nur eingefrorenen, der braucht dann ein bisschen länger) und im Topf in kleine Stücke zerteilen. Reis und Lachs abkühlen lassen und währenddessen den Mangold pürieren. Ich habe dann mal versucht aus dem pürierten Mangold einen Knochen zu formen, denn das Auge isst ja bekanntlich mit … et voilà!

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Mhmmmmmmmmmmmmmmm!!!!!!!!!!!!

Ein schärferes Foto war nicht möglich 😉

 

Und dann gab es sogar noch ein Dessert:
Quark mit frischen Früchen, Cashew- und Kürbiskernen. Den geriebenen Apfel und die kleingeschnittene Banane hätten wir, wenn es nach Erwin gegangen wäre, auch gerne weglassen können …

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Statt einer Vorspeise noch ein paar Tipps:
Welches das richtige Hundefutter ist, darüber lässt sich streiten und ist sehr individuell. Wichtig ist, dass es eurem Hund gut tut und dass er es verträgt. Achtet darauf, daß darin alle Vitamine, Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren in der für euren Hund optimalen Menge enthalten sind. Wichtig ist auch, dass der Phosphor, Kalzium und Magnesiumgehalt stimmt … Und ganz wichtig ist, dass er das Futter, dass ihr ihm gebt, gerne frisst. Das Futter sollte nie abrupt umgestellt werden, sondern langsam und immer mit Blick auf euren Hund. Am besten in Rücksprache mit eurem Tierarzt oder mit einem Tierheilpraktiker.

Buchtipp

© Heyne

 

Wer hinter die Kulissen der Tierfutterindstrie blicken möchte. Mein Buchtipp: „Katzen würden Mäuse kaufen“ von Hans-Ulrich Grimm. München: Heyne, 2009, 256 Seiten, ISBN: 978-3-453-60097-3, Taschenbuch, Euro 8,99 [D].

 

 

 

 


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