Ein Hund namens Jimmy

Seit ich die ersten Fotos von Jimmy Choo gesehen habe, bin ich süchtig nach mehr. Und so konnte ich es kaum erwarten, bis die deutsche Ausgabe von „Ein Hund namens Jimmy“ erschien. Als ich nun vor wenigen Tagen ein Rezensionsexemplar des Knesebeck Verlags aus meinem Briefkasten fischte, war meine Freude natürlich riesesengroß! Seither kann ich mich kaum sattsehen und entdecke bei jedem Durchblättern immer wieder neue und liebenswerte Details an den tollen und witzigen Fotos von Rafael Mantesso.

 

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Das Tier und wir – Einblicke in eine komplexe Freundschaft

© Blessing

© Blessing

Das Buch:
Über 300 Seiten geballte Informationen: Zahlen, Fakten, Theorien, Forschungsergebnisse, Studien, Trends, Meinungen, Stimmungsbilder, Hintergründe, Historisches …
Das hört sich nach tierisch schwerer Kost an – das Gegenteil ist der Fall: spannende, kritische und trotz des emotionalen Themas sehr sachliche und unvoreingenommene Reportagen, die sehr leichtfüßig daherkommen.

Die Autorin:
Christina Hucklenbroich, ist meine Lieblingsjournalistin und mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftsredakteurin. Sie studierte Veterinärmedizin und arbeitet seit 2007 bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. (mehr …)

Hundesprache

Mimik und Körpersprache richtig deuten.

Kommunikation kann nur funktionieren, wenn beide Partner die gleiche Sprache sprechen. Für Handlungen und Verhaltensweisen gilt das ebenfalls. Mensch und Hund kommunizieren permanent miteinander. Klappt es mit der Kommunikation bedeutet das ein entspanntes Miteinander, kommt es dabei zu Missverständnissen führt dies zu Stress auf beiden Seiten.

Meine Lieblingsseite im Buch von Barbara Schöning und Kerstin Röhrs ist die Doppelseite mit den Ausdrucksregionen der verschiedenen Rassen. Hier wird sehr deutlich, dass es das Ausdrucksverhalten nicht gibt, denn es variiert von Rasse zu Rasse. Eine leichte Unsicherheit sieht, nicht nur durch den unterschiedlichen Körperbau, beim Australien Shepard ganz anders aus, als bei der Französischen Bulldogge. Im Zusammenleben mit unseren Hunden ist es sehr wichtig, auch kleine Unterschiede im Ausdruck und in der Stimmung zu erkennen und richtig einzuordnen, um darauf angemessen reagieren zu können.

Biuchtipp

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Heilpflanzen für Hunde

Gleich mal vorneweg: Dieses Buch sollte in keinem guten Hundehaushalt fehlen. Egal ob euer Hund an Allergien, Blasenentzündung oder Husten leidet, ob er sich eine Wunde zugezogen hat oder ob ihn altersbedingt Schmerzen am Bewegungsapparat plagen – gegen fast jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen. Selbstverständlich soll das jetzt nicht heißen, dass der Gang zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker überflüssig ist. Das Buch „Heilpflanzen für Hunde“ gibt gut umsetzbare Anregungen, Tipps und Rezepte, wie man leichtere Beschwerden erst einmal mit dem, was die Natur so bietet, heilen kann.

Gleich am Anfang erfahrt ihr viel über Heilpflanzen im Tierreich, darüber wie Tiere gezielten Gebrauch von Heilpflanzen machen und diese sogar manchmal prophylaktisch zu sich nehmen. (mehr …)

5 Hunde im Gepäck

Henry hatte immer nur einen einzigen Wunsch: einen Hund! Wie gerne hätte er auf all die vielen und sehr teuren Geschenke verzichtet, wenn dafür sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung gegangen wäre. Doch seine Mutter wollte davon nichts wissen, denn sie hatte so rein gar nichts für Hunde übrig. Henrys Eltern waren reich. Doch ihm war das nicht wichtig. Er brauchte keine fünf Badezimmer und all die Hausangestellten auch nicht. Dafür hätte er sich über irgendetwas Lebendiges gefreut. Doch im ganzen Haus gab es nicht mal eine Spinne und der Garten bestand nur aus säuberlich geharktem Kies.

Buchtipp

 

Dann kam Henrys 10. Geburtstag und statt einem echten Hund, hatte seine Mutter einen Mann in einem Hundekostüm bestellt, der ein Geburtstagsständchen singen sollte. Sein Vater, der seinen Geburtstag mal wieder vergessen hatte, versuchte die Situation zu retten, indem er Henry am nächsten Tag zu „Rent-a-dog“ mitnahm. Das war eine Agentur, die einem geldgierigen Paar gehörte. Sie liehen Hunde für viel Geld für ein paar Stunden oder einen Tag aus. Die Kunden waren Menschen, die mit dem gemieteten Hund irgendeinen Zweck verfolgten. Doch all das wusste Henry nicht, als er sich unter den vielen Hunden, zielsicher einen kleinen Mischling mit dem Namen „Fleck“ aussuchte und sofort ins Herz schloss. (mehr …)

Ich bin hier bloß der Hund

Anton, der aus einem alten Hütehunde-Geschlecht aus Ungarn stammt, weiß ganz genau worauf es im Leben ankommt: „Du musst die besten Plätze besetzen, wenn du ein gutes Leben haben willst …“ Der beste Platz ist zum Beispiel die Gartenbank neben der Haustüre, mit einem weiches Kissen drauf, ein wenig Sonne und ein bisschen Schatten und dazu ein Hauch von Bratenduft in der Luft … Da fängt er an zu träumen, von der Puszta, von riesigen Herden voller Graurinder, Wollschweinen und Zackelschafen, die es zu bewachen gilt und von seinem mutigen Onkel Ferec, der so manches Zackelschaf vor den Goldschakalen gerettet hat. Von ihm hat er alles gelernt, was für einen Hütehund wichtig ist. Ja, das Leben könnte so schön sein, wäre da nicht Mizzi, die große schwarze Familienkatze, die sich immer heimlich anschleicht und ihm mit ihren scharfen Krallen, seine besten Plätze streitig macht.

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Streuner! Straßenhunde in Europa

Oder: was würde euer Hund heute eigentlich am liebsten tun?

Tierschutz Ausland HundeAuslandstierschutz ist ein brisantes Thema und es gibt dazu die unterschiedlichsten Meinungen. Die einen sagen, daß die deutschen Tierheime bereits überfüllt sind und daß die Hunde aus dem Ausland die Chancen zur Vermittlung der hiesigen Hunde verringern. Dann sind da die Tierschützer, die Hunde aus Tötungsstationen oder aus heillos überfüllten Tierheimen retten, um ihnen so ein besseres Leben oder überhaupt das Leben zu schenken … Und dann gibt es wieder andere Tierschützer, die jeden Hund retten möchten, der auch nur irgendwie auf der Straße leben muss. Dazu kommen die furchtbaren und zahlreichen Bilder von misshandelten, verhungerten, aufgehängten, vergifteten und getöteten Hunden, die wir alle kennen. (mehr …)

Buchtipp: Findet Momo

Momo versteckt sich in jedem der Bilder immer irgendwo … man muss manchmal schon sehr genau hinsehen, um ihn zu finden!

Doch genau da liegt der Spaß an diesem wunderbaren kleinen Bildband von Andrew Knapp. Momos „Herrchen“ fand vor ein paar Jahren eher durch Zufall heraus, dass die größte Leidenschaft (neben dem Sich-im-Schnee-oder-Gras Herumrollen) seines Border Collies das Sichverstecken ist.
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So kam er auf die Idee, alle möglichen Fotos mit dem sich hinter einem Baum, einem Container, einem Busch, einer Hausecke, alten Autoreifen, einer Scheewehe, bemalten Milchkannen, zwischen Spielzeug, alten Schuppen, in einem Outdoorcenter … versteckenden Momo auf Instagram zu veröffentlichen.

Binnen kurzer Zeit hatte er tausende von „Follower“, die gespannt auf die nächsten Fotos warteten, um begeistert weitersuchen zu können. (mehr …)